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Im engsten Kreis der Wertschätzung

New Swiss Cuisine

6. Halb-Semesterprojekt 2018 mit Maya Weber | FHNW | HGK | IIS

Die auserwählten Gäste werden abgeholt und zum Standort Krematorium gebracht, ohne zu wissen wo es hingeht. Erst im Verlauf des Abends erschliesst sich den Gästen der Raum. Dieser bleibt bis dahin verborgen, so entstehen keine Vorurteile, Vorstellungen und Erwartungen an den Abend und an den Ort. Im Verlauf des Abends durchleben die elf Gäste eine Reise der Wertschätzung gegenüber den Einzelpersonen, den Köchen, den Produkten, des Essens bis hin zur Architektur. Zum Schluss verwandelt sich die Wertschätzung in eine Dankbarkeit dem eigenen Nominierer gegenüber. Dieser emotionale Verlauf wird im Raum physisch übersetzt. Durch die Abschirmung des Umraumes kann der «Raum im Raum» und das Erlebnis im Vordergrund stehen. Nach und nach bieten Transparenzen und später Durchblicke die Möglichkeit sich Stück für Stück der umliegenden Architektur zu nähern, ohne die Sicherheit des inneren Raumes verlassen zu müssen. Dies hilft dabei eine gute Beziehung zum Raum aufzubauen und nicht von einem Vorurteil dem Krematorium gegenüber beeinflusst zu werden. Dies bietet dem Raum die Möglichkeit sich von seiner anderen Seite zu zeigen: Als ein Ort des Zusammenkommens um dem Leben einer Person zu gedenken, feiern und letztendlich wertzuschätzen.

Das Geheimnis wer einen zu diesem Abend nominiert hat, wird gegen Ende gelüftet, indem die Nominierer in einzelnen Raumnischen beleuchtet werden und den Gästen das Dessert servieren. Gemeinsam können Köche, Nominierte sowie Nominierer den Abend vor dem Krematorium ausklingen lassen.

Unser Leben wird tagtäglich durch Taten anderer geprägt. Viele von diesen gehen unbemerkt an uns vorbei. In Kooperation mit Marmite Youngsters, Food Zürich und der Fakultät Innenarchitektur und Szenografie entsteht ein elfgängiges Abendessen, für elf geladene Gäste, an elf aufeinander folgenden Abenden, welches sich der Wertschätzung widmet.

Mit einer zürichweiten Werbekampagne wird für diesen Abend geworben. Mit einer Gebühr von mindestens 20.- CHF kann man eine Person seiner Wahl nominieren, welche eine gewinnende Auswirkung auf ihre Umwelt hat.

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